Gegen Israel, gegen die deutsche Mehrheitsgesellschaft: die dubiose Agenda der Aydan Özoğuz

Bundestags-Vizepräsidentin Aydan Özoğuz fällt mit extremen Positionen auf.© CUNEYT KARADAGAN ADOLU AGENCY Anadolu via AFP

Obwohl das Amt zur Zurückhaltung verpflichtet, fällt die Bundestags-Vizepräsidentin Aydan Özoğuz mit extremen Positionen auf. Nach dem iranischen Angriff auf Israel, bei dem über 300 Raketen und Drohnen aus dem Iran über den jüdischen Staat herabregneten, klagte die SPD-Politikerin in bekannter und klassischer Täter-Opfer-Umkehr in ihrem Tweet Israel an. In ihrer Wortmeldung auf X tat Özoğuz ganz und gar so, als hätte etwa Israels Armee im tiefsten Frieden gegen iranische Militärinstrukteure losgeschlagen, und damit das unschuldige Iran „provoziert“. Wegen der heftigen Gegenreaktion vieler X-Nutzer, löschte sie mit erkennbarem Widerwillen den ihre Haltung demaskierenden Post. (JR)

Redaktion Tichys Einblick

Wieder einmal äußerte sich die Bundestags-Vizepräsidentin extrem einseitig. Ihr Tweet zum iranischen Angriff auf Israel fügt sich in eine lange Kette von Wortmeldungen der SPD-Politikerin.

Israels Armee hatte die 300 vom Iran losgeschickten Drohnen und Raketen gerade erst abgefangen, da griff Bundestags-Vizepräsidentin Aydan Özoğuz (SPD) wieder zum Mobiltelefon, um einer Lieblingsbeschäftigung vieler Politiker nachzugehen: dem politischen Kommentieren via X, vormals Twitter. Und das in ihrer gewohnten Weise, nämlich mit extremer Schlagseite, obwohl ihr Amt als stellvertretende Parlamentspräsidentin sie zur Zurückhaltung verpflichtet.

Zur Verurteilung des iranischen Großangriffs auf Israel verlor die SPD-Politikerin kein einziges Wort. Stattdessen klagte die am Ende ihres Tweets, in dem sie gleich mehrere Kriegs- und Krisenereignisse miteinander verquirlte, Israel an:

„Zu viel Kriege, zu viele Menschenleben gefährdet, Geiseln nicht befreit, Menschen in Hungerkatastrophe. Mache mir um alle Menschen Sorge in #Ukraine #Israel #Gaza. Warum musste diese Situation noch provoziert werden? Bombardierung der iran. Botschaft hat Nahost weiter gefährdet.“

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