Links-grüne Panikmache: Die Hitzeschutz-Lobby und das gekochte Ei

„Klima-Experten“ vergleichen das menschliche Gehirn mit einem Ei, das bei großer Hitze hart wird…© Photo by Serge Manceau / Mood4Food / foodcollection via AFP

Rekordtemperaturen im Death Valley, vom Hitzetod dahingeraffte Obdachlose und das menschliche Gehirn, das wie ein Ei kocht: Die vorsätzlich geschürte und übertriebene Hitzepanik dominiert die Medien. Doch hinter der Ei-Geschichte, die davor warnt, das menschliche Gehirn könnte bei hohen Temperaturen wie ein Ei irreversibel hart werden, verbirgt sich die neu entstandene Hitzeschutz-Lobby. Was die pseudo Klima-Experten verschweigen, ist, dass der Mensch schon immer mit Wärme besser umgehen konnte als mit Kälte. Dazu haben wir mit den geringen Temperaturen in diesem Sommer wieder eine der kältesten Hitzeperioden der letzten Jahre. (JR)

Von Marco Gallina

Im Death Valley ist es heiß. Das ist schon etwas länger bekannt, ansonsten hätte sich die Konnotation als „Todestal“ wohl kaum eingebürgert. Nun stehen bereits einige Gewissheiten seit wenigen Jahren auf dem Spiel. Etwa die alte Redewendung, ob man noch wisse, ob man Männlein oder Weiblein sei – eine transphobe Wendung, die Gott sei Dank in der Mottenkiste der Geschichte gelandet ist. Auch die rhetorische Frage, ob der Papst noch katholisch sei, können selbst fromme Katholiken nicht mehr ohne Weiteres beantworten.

Gutes Stichwort übrigens: selbst. Genau damit lockt die Tagesschau ihre Zuschauer. Sie titelt: „Hitzewelle in den USA: Extremwerte selbst im Death Valley“. Man könnte entgegen: ja, wo denn sonst? Aber wie gesagt: Heute ist nichts mehr sicher. Vielleicht war das Death Valley im Zuge des Klimawandels erst auf arktische Temperaturen heruntergekühlt, um nun wieder zur brennenden Gluthölle zu werden. Die Tatsache, dass das Tal seinen Namen hat, weil im Zuge von Goldrausch und West-Trecks die Pioniere wie die Fliegen starben, fristet sein Dasein als Fußnote angesichts der Klimakatastrophe.

 

Hitzetote versus Kältetote

Dass sich die lokalen Stämme über die Jahrhunderte an die Hitze angepasst haben und ihre eigenen Kulturtechniken entwickelten, ohne in Klimapanik auszubrechen, sollte eigentlich die Hysterie herunterkochen. Das gilt auch für die Hochkulturen des Nahen Ostens und die Beduinen der Wüste. Mit Hitze konnte der Mensch historisch besser umgehen als mit Kälte. Das macht sich auch immer wieder im Winter bemerkbar. Vielleicht erinnert sich noch der ein oder andere: Während Corona hatte das alles keine Bedeutung. Obdachlosen wurden die Notunterkünfte verwehrt.

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